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Sooo,
Wie fang ich an? Das beste Keksrezept ever! Nee. Die leckersten Kekse für die Sonntagstafel. Nee.
Wie wärs einfach mit
Basisrezept für Kekse
Keks- oder Plätzchenrezepte teile ich mir ehrlich gesagt danach auf, ob der Fokus auf dem Geschmack liegt oder darauf, dass die Kekse beim Backen formstabil bleiben.
Dieses Rezept kann beides. Kommt natürlich darauf an, welche Aromen noch mit rein spielen. Bei diesem Rezept könnt Ihr wirklich spielen.Vanille,Zitrone, Tonkabohne, Kardamom, Orange, roter Pfeffer….
Wenn die Kekse noch mit Icing dekoriert werden, mag ich gern, wenn die Kekse sich etwas zurückhalten.
Deshalb verwende ich für das Basisrezept auch nur etwas Zitronenabrieb und Vanilleextrakt als zusätzliche Geschmacksgeber.
iPrep&Cook Gourmet
Und weil ich für Euch (und mich) meine Rezepte an der iPrep&Cook Gourmet probiere, die ich freundlicher Weise von Krups zur Verfügung gestellt bekommen habe, bekommt Ihr eine ausführliche Vorstellung und Anleitung.
Die iPrep & Cook Gourmet reiht sich schön in meiner Küche zu den anderen Geräten ein.
Es ist tatsächlich (bei mir zumindest) wie mit einer klassischen Küchenmaschine auch. Sie muss halt schon draußen stehen und ich plane bei für die Woche die Benutzung der Maschine mit ein.
Sprich, wenn es Rotkraut gibt, dann kaufe ich einen Kopf und mache rasch selber Rotkraut. Oder Kartoffelpuffer. Oder Zuchinibratlinge. Ihr kriegt den Punkt, oder?
Und bei der iPrep&Cook Gourmet ist es genauso.
Klar gilt es hier abzuschätzen, ob ich lieber eine Schüssel und einen Schneebesen spüle oder die Maschine. Was aber auch echt kein Ding ist. Der Topf ist spülmaschinenfest, nur die kleine Welle wird vorher mit einem Handgriff abmontiert. Der Deckel ist ebenfalls spülmaschinenfest. Die Messer spüle ich lieber mit der Hand, aber das mache ich mit meinen Küchenmessern ja auch.
Zum zwischendurch Reinigen haben die Krupsentwickler auf ausreichend große Radien im Topf geachtet, das geht recht fix.
Im Lieferumfang sind die Maschine, 4 Rühr/Schneidaufsätze in einer praktischen Box (echt), und eine Anleitung enthalten.
Mir gefällt gut, dass bei Topf und Deckel auf PokaYoke geachtet worden ist. An der hinteren Seite des Topfs befindet sich eine Nase, die ein falsches Aufsetzen verhindert, der verriegelbare Deckel hat auch eine entsprechende Form, die nur ein korrektes Aufsetzen zulässt.
Irritiert hat mich wiederum, dass die Maschine auch angeht, wenn die Dichtung nicht im Deckel eingelegt ist.
Im Gegensatz zu den Maschinen im Wettbewerb hat die iPrep&Cook Gourmet keine integrierte Waage. Auf Nachfrage bei der Krups Produktmanagerin bekam ich eine mehr als einleuchtende Antwort. Die Wiegefunktion ist wohl relativ fehleranfällig, die Entwickler haben den Fokus bevorzugt auf die eigentliche Funktion, Performance und Zuverlässigkeit gelegt als auf ein Gimmick, das sich als eigenständiges Gerät mit großer Wahrscheinlichkeit ohnehin schon im Haushalt befindet
Die Maschine hat 3 Basis-Einstellungen, Rührgeschwindigkeit, Temperatur und Rührdauer, einzustellen auf dem großen Bedienfeld.
Das kann man manuell machen oder eines der Programme fahren, zB Modus „Hefeteig“ () oder Modus“Suppe“ (P2) .
Oder, ganz schnieke, mit der Rezept-App über Bluetooth. Das heißt, ich wähle ein Rezept, zB Kartoffelsuppe und werde Schritt für Schritt durch das Rezept geführt. Die Maschine wird ebenfalls automatisch mit der App angesteuert.
Diese Bluetooth-Verbindung hat mich zu Anfang echt Nerven gekostet. Erst dachte ich, dass es daran liegt, dass mein HTC U11 nicht auf der Liste der kompatiblen Smartphones steht.
Die Dame beim Kundendienst hat mir aber dann super ausgeholfen – die Verbindung erfordert nicht nur die Aktivierung des Standorts sondern auch des Mikrofons. Und schon, tataaa, Verbindung ist stabil. Was man von den Berechtigungen hält, möchte ich an dieser Stelle nicht diskutieren.
Ich habe ein bisschen herumgespielt, mich im Forum der iPrep&Cook Gourmet angemeldet und als erstes Projekt Milchreis gekocht.
Sehr sehr geilen Milchreis. Das machst du nicht mit Topf und Kochlöffel. Echt nicht. Die Maschine rührt über eine halbe Stunde konsequent den fast köchelnden Reis. Die Konsistenz war göttlich. Und da hatte sie mich auch schon.
Die Keks-Käthe wäre aber nicht die Keks-Käthe, wenn es jetzt hier nicht um Kekse ginge.
Also wieder zurück zum Keksteigrezept
Basisrezept für Kekse
Zutaten für etwa zwei Bleche Kekse:
250g kalte Butter
200g Zucker
2 Eier
2 TL Vanilleextrakt
Abrieb von eine halben unbehandelten Zitrone
1 ordentliche Prise Salz
1/2 TL Weinsteinbackpulver
480g Mehl +etwa 50g mehr
Anm.: Bei der doppelten Menge Teig reichen auch 3 Eier.
Die Butter, kalt aus dem Kühlschrank, gewürfelt, auf Stufe 7, mit 30°C für 1.5 Minuten rühren.
Die nun weiche Butter mit dem Zucker, dem Zitronenabrieb und Extrakt verrühren.
Das Mehl in zwei Schüben auf Stufe 13 in je 15 Sekunden pulsen. Die Konsistenz ist jetzt wie feuchter Sand.
Den Teig luftdicht verpacken, zb in einem Gefrierbeutel und mind 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
Ich drücke den Teig schon auf ca 2 cm Dicke, dass es dann leichter zum ausrollen ist.
Gleich auf die gewünschte Dicke rollen finde ich persönlich nicht so prall. Ich hab das Gefühl, dass der Teig beim Backen nicht so gut zusammen hält.
Nach der Kühlzeit rolle ich den Teig im Beutel auf 5 mm dicke und steche die Kekse aus.
Im auf 180°C vorgeheizten Ofen werden die Kekse für etwa 12 Minuten, je nach Größe, gebacken.
Nach dem Auskühlen sind sie bereit fürs Icing ooooder kommen gleich auf dem Keksteller auf den Tisch.
Bis bald und alles Feine,
Käthe