Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind.
Nachdem ich keinen meiner vielen Ausstecher zu einem anständigen Blatt umfunktionieren konnte, habe ich mir den Comfort-Grip Ahornblatt-Ausstecher von Wilton in diesem hübschen Laden gekauft. Ich bin hab mich gefreut wie ein Keks, als ich von einer Bekannten erfahren habe, dass es in Hessen doch gutes Ladengeschäft für Tortendekorationsartikel gibt.
Für das Herbstgedeck habe ich nun mit eben diesem Ausstecher Blätter aus dem gekühlten, ca 4 mm dick ausgerollten Mürbeteig augestochen. Nach den ersten Fehlversuchen habe ich den Teig nach dem Ausrollen nochmal für 10 Minuten in den Gefrierschrank gepackt. Als der Teig zu weich war, ist mir das obere Blatt angebrochen, wenn ich es aufs Backblech bugsieren wollte.
Für das braune Icing habe ich 4 Teile Wilton braun mit je einem Sugarflair ExtraRed und Wilton Golden Yellow gemischt.
Das Gelb ist mit 5 Teilen Golden Yellow und einem Teil Braun angemischt.
Rot habe ich mit Sugarflair ExtraRed und einer Zahnstocherspitze Wilton braun angemischt.
Das angemischte Gelb ist auch die Basis für das warme Orange. Dafür habe ich nach und nach angemischtes Rot untergerührt. Damit das Orange noch etwas wärmer wirkt, gebe ich noch etwas gedeckter wirkt, habe ich auch hier etwas Wilton braun dazugeben.
Das Dunkelgrün ist einfach nur das Sugarflair Foliage Green Extra.
Die flüssigen Farben habe ich in die Spritzflaschen gegeben, das feste Icing in Spritztüllen mit jeweils einer 1,5er PME-Tülle.
Die Blätter umrande ich mit dem festen Icing und lasse den Rand etwa 30 Minuten trocknen.
Dann gebe ich das flüssige Icing vom Rand ausgehend in verschiedenen Farben in das Blatt.
Für die Blattadern ziehe ich mit einem Scriber-Tool Linien duch das noch feuchte Icing.
So lasse ich das Icing für einige Stunden trocknen und spritze dann mit dem festeren Icing nochmal Blattadern auf.
Wenn auch diese Linien getrocknet sind, gebe ich mit einem weichen Pinsel goldenen Lustre-Dust auf das Blatt. Goldener Herbst, ihr wisst schon 😉
Für genauer platzierte goldene Akzente gebe ich etwa 1/4 TL Goldpuder in ein Schnapsglas und mische es mit einigen Tropfen Alkohol. Ich verwende dafür Strohrum, Vodka oder Vanilleextrakt.
Mit dem Pinsel streiche ich das Gold auf den Rand und die Blattadern und lasse es etwa noch eine Stunde trocknen.
Weil die Blätter verschenkt werden sollen, habe ich sie in kleine Zellophantütchen gegeben und mit einem hübschen Band versehen. Weil ich vermeiden will, dass die oberen Blätter abbrechen, habe ich etwas gewellte Bastelpappe als Rückenverstärkung mit hineingegeben.
Alles Feine, Eure Käthe
Hallo „Käthe“,
solch ein super leckeres Blatt kam auch bei mir an – von Heidi persönlich überreicht! – :-). DANKE!
Das ist wirklich eine super tolle, süße und kreative Seite! Thumbs up! 😉
Vielleicht geht perspektivisch auch eine Verlinkung der Seite mit Facebook (nicht, dass ich von soetwas eine Ahnung hätte :D)? Das würde bestimmt nochmal die Besucherzahl erhöhen.
D.h., wenn ich Kekse o.ä. kaufen möchte, schreibe ich dich am Besten an?
Liebe Grüße auch an die Jüngsten der Familie, Nadine (wir kennen uns aus der Hufi – Krippe ;)).
Hallo Nadine,
vielen lieben Dank! Ja, Facebook wäre da echt nochmal was, das ich mir für nächstes Jahr vorgenommen habe.
Liebe Grüße
Kathrin